Todesstrafe

D Doodesstroof isch s Dööde vom ene Mensch as Stroof für e Stroofdaatbestand, wo im ene Stroofgsetz definiert isch und won er drfür schuldig befunde worde isch. Im Allgemäine isch s d Folg vom ene Doodesurdäil im ene Grichtsverfaare, wo mit dr Hiirichdig vom Verurdäilte vollstreckt wird.

Dr Status vo dr Doodesstroof in alle Staate:
0 vollständig abgschafft
0 nume in Sonderstroofverfaare (z. B. Chriegsrächt)
0 Hiirichdigsstopp
0 aagwandet

Sit Joorduusige wärde Lüt hiigrichdet, wo für bsundrigs schweri Verbräche verurdäilt worde si. Im 18. Joorhundert häi in Öiropa d Humaniste s Rächt vo dr Obrikäit, das z mache, afo in Froog stelle; und es het Staate gee, wo d Doodesstroof abgschafft häi. Ass si allgemäin abgschafft wurd, isch zum erste Mol 1795 z Frankreich gforderet worde. Sit 1945 häi sä immer mee Staate abgschafft: drunder d Bundesrepublik Dütschland mit em Ardikel 102 vom Grundgsetz, d Schwiz mit em Ardikel 10 vo dr Bundesverfassig und Ööstriich mit em Ardikel 85 vom Bundes-Verfassiggsetz.

Hüte isch d Doodesstroof ethisch, stroofrächtlig und braktisch umstritte; vili dängge, ass mä sä nit mit de Menscherächt cha veriibare. Es git e Hufe Nitregierigsorganisazioone, wo sich drfür iisetze, ass si uf dr ganze Wält abgschafft wird. D Generalversammlig vo de Veräinte Nazioone forderet sit 2007 e Moratorium für Hiirichdige uf dr ganze Wält.[1]

  1. Resolution A/RES/62/149: Moratorium für die Anwendung der Todesstrafe uf un.org (PDF; 24 kB)

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